USA – Lügen für geopolitische- und wirtschaftliche Interessen!
Michail S. Gorbatschow: “Ich habe gelernt, dass man den Amerikanern zuhören, ihnen aber nicht vertrauen kann.”
Genau das konnte die Welt noch nie. Hier nur zwei Beispiele, die vom Unterschied zwischen US-Amerikanischem Reden und Handeln zeugen.
Vietnamkrieg – Angriff und Vergeltung seit Monaten vorbereitet.
Am 31. Juli 1964 griff ein südvietnamesisches Sabotagekommando im Rahmen von „OPLAN34“ zwei nordvietnamesische Inseln an. Am 1. August lief das US-Kriegsschiff USS Maddox in den Golf von Tonkin ein, um die Vietnamesische Volksarmee (PAVN) elektronisch auszuforschen. Aus ungeklärten Gründen entsandte Nordvietnams Küstenwache am 2. August drei Schnellboote zur Maddox.
Diese fürchtete einen Torpedoangriff, eröffnete das Feuer, versenkte eins der Boote, beschädigte die übrigen und meldete diesen „Tonkin-Zwischenfall“ der US-Regierung. Am 4. August meldete die USS Turner Joy (DD-951) während eines Gewitters irrtümlich weitere Torpedoangriffe, zog die Meldung aber zurück. Die NSA legte Johnson nur jene 10 % des für den Zwischenfall relevanten Funkverkehrs vor, die einen Angriff nahelegten. Ohnson ordnete noch am selben Abend erste Luftschläge auf Hanoi an und begründete diese im US-Fernsehen als Vergeltung für „wiederholte unprovozierte Gewaltakte“. Die Beteiligung der US-Kriegsschiffe an Sabotageaktionen wurde dem Kongress verheimlicht. Staatssekretär George Ball gab später zu, dass sie in den Golf von Tonkin entsandt worden waren, um einen Kriegsgrund zu provozieren. Die sofortigen Vergeltungsschläge waren seit Monaten vorbereitet gewesen.
Irakkrieg – Chemiewaffen … welche Chemiewaffen?
Die US-Regierung Bushs hatte den Sturz Saddam Husseins seit Januar 2001 erwogen und nutzte die Terroranschläge am 11. September 2001 dazu, einen Invasionsplan national und international durchzusetzen. Sie begründete diesen als notwendigen Präventivkrieg, um einen angeblich bevorstehenden Angriff des Iraks mit Massenvernichtungsmitteln auf die USA zu verhindern. Dafür erhielt sie kein UN-Mandat des UN-Sicherheitsrats und brach somit das Verbot eines Angriffskrieges in der UN-Charta. Die USA und Großbritannien legten die UN-Resolution 1441 gegen die übrigen
Sicherheitsratsmitglieder als Angriffsmandat aus und verhinderten mit ihrer UN-Vetomacht, dass der UN-Sicherheitsrat den Irakkrieg verurteilte. Da im Irak keine Massenvernichtungsmittel und keine Beweise akuter Angriffsabsichten gefunden wurden, ist die Begründung des Irakkriegs als falsch erwiesen. Sie wird oft als absichtliche Irreführung der Weltöffentlichkeit bewertet. Als tatsächliche Kriegsgründe werden oft geopolitische und wirtschaftliche Interessen westlicher Staaten angenommen.
Nach dem erklärten Kriegsende kam es während der Besetzung des Irak 2003–2011 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, tausenden Terroranschlägen, Kriegshandlungen und Gewaltkriminalität, sowohl verschiedener irakischer Gruppen gegeneinander als auch gegen die westlichen Besatzungstruppen. Sie forderten vor allem unter irakischen Zivilisten eine unbekannte Anzahl Todesopfer und Verletzte. Auch nach dem Abzug der ausländischen Truppen 2011 kam es zu keiner Befriedung des Landes. Die Expansion des Islamischen Staats in der Irakkrise 2014 wird zum Teil als Folge des Irakkriegs beurteilt.
Eine Mauer an der mexikanischen Grenze bauen, gut, prima, höhere Steuern auf Autoimporte einführen, auch gut,
… aber leg Dich nicht mit Russland an, Donald, sonst bekommst Du von Mütterchen Russland und Väterchen Zar den Hintern versohlt.
Zur besseren Betrachtung, finden Sie das aktuelle Bild im größeren Format, natürlich auch in unserer Bildergalerie des Jahres 2017! Hier geht es zur aktuellen Bildergalerie. Bitte einfach auf Mutti Merkel klicken!
Hier geht es zurück zu unserer Startseite!
Tags: Geopolitik Irakkrieg Johnson Luegen Putin Russland Trump USA Vietnamkrieg Wirtschaft