Schlammlawine in Kolumbien. Ein Erdrutsch hat in der Gemeinde Salgar in Kolumbiens Provinz Antioquia mindestens 78 Menschen in den Tod gerissen.
Ein Hochwasser im Fluss La Liboriana, im nordwestlichen Departement Antioquia hatte eine Schlammlawine ausgelöst, die am Montag die Ortschaft weitgehend zerstörte. 20 schwer verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht, viele Familien des Ortes werden noch vermisst.
Die Opferzahl könne also noch stark steigen, berichteten lokale Behörden. Zahlreiche Bewohner würden noch vermisst. Retter konnten zudem 30 Menschen leicht verletzt bergen, teilte der Katastrophenschutz mit.
Starke Regenfälle hatten den Fluß stark anschwellen lassen. Alle Häuser auf der Länge von zehn Kilometern am Flussufer seien zerstört worden.
Und wieder einmal zeigt uns die Natur, wer auf unserem Planten den Ton angibt.
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